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STADTRADELN Dasing 2024

  • Dasing

325 Radler, so viele wie noch nie in Dasing, versuchten im dreiwöchigen Aktionszeitraum so viele Wege wie möglich, statt mit dem Auto, mit dem Fahrrad zurück zu legen. Die 29 Teams waren, wie man an den Ergebnissen sieht, hochmotiviert und lieferten sich, wie man an der Siegerehrung heraushören konnte, viele, auch teaminterne, Duelle.

An der Siegerehrung in Dasing wurden in dieser Woche auch wieder die Einzelfahrer geehrt. Sage und schreibe 18 Teilnehmer legten in den 21 Tagen über 1.000 Kilometer zurück - jeder einzelne wohlgemerkt! Ganz oben auf dem Treppchen standen sogar drei Herren mit über 2.000 Kilometern. Hans Treffler mit 2509,2 km, sein Bruder Georg mit 2.262,6 km und zum ersten Mal in Dasing auf dem Treppchen: Daniel Vyskocil. Er schaffte ebenfalls die Schallmauer und meisterte 2.259 Kilometer mit dem Radl. Alleine diese drei Fahrer konnten somit, im Vergleich zur Autofahrt 1.167 Kilogramm CO2 einsparen. Alle Radler in Dasing gemeinsam sogar 15,6 Tonnen! Dies errechnet sich aus der Gesamtkilometerleistung der Dasinger von 94.165 Kilometer. Auch dies ein neuer Rekord in Dasing!

 

Neben den jüngsten und ältesten Teilnehmern, wurden in Dasing diverse Glückspreise ausgelost und die Motivationspreise für die Fahrer im hinteren Kilometer-Bereich sorgten für Lacher im Publikum. Die ortsansässige Physiotherapie vitalis stellt diesen nämlich drei Fitnessgutscheine zur Verfügung, sozusagen als Vorbereitung für eine erfolgreiche(re) Radlaktion im folgenden Jahr. Heuer wurde auch der Pechvogel der Aktion mit einem Preis getröstet. Diesem wurde nach der ersten Radlwoche das abgesperrte, nagelneue Ebike aus der Garage gestohlen! Hierfür gab es einen Gutschein zur Fahrrad-Codierung, welche es Dieben erschwert, gestohlene Fahrzeuge zu verkaufen, da die Eigentümerdaten verschlüsselt im Fahrrad eingraviert werden.

 

Neben dem Pokal für das Team mit den meisten Teilnehmern – in diesem Jahr wieder die Grund- und Mittelschule Dasing mit 65 Fahrern und 5.616 Kilometern – wurden natürlich Ergebnisse der Teams mit den höchsten Durchschnittskilometern und der Gesamtkilometerleistung mit Spannung erwartet:

In der Kategorie km/Kopf mit „Über fünf Fahrern“, war das Team „Kloa Loamaring“ mit sagenhaften 1.265 Km pro Person siegreich. Bei den „Über 10-Fahrern“ sicherte sich die Gruppe spezialrad fischer den ersten Platz mit 479 km pro Fahrer. 696 Kilometer je Radler konnte das Team PROprosecco am Ende in der Kategorie „Über 15 Fahrer“ aufweisen.

Im Kampf und den Wanderpokal sollte es spannend werden: schafft es das Team Groaß Loamaring, den Pokal zum dritten Mal nach Hause zu nehmen? Dagegen kämpften, bzw. radelten die 20 Mitglieder des Team PROprosecco - und sie sollten Erfolg haben und glichen in der Siegesserie auf 2:2 aus. Somit durfte Team-Kapitänin Alexandra Chlum die begehrte Trophäe zum zweiten Mal, nach 2022 mit nach Hause nehmen. Gegen die erradelten 13.915 Kilometer kam nämlich kein anderes Team an.

Somit sahnten die Prosecco-Radler gleich zwei Pokale ab.

 

Spende statt Spanferkel

 

Alle drei siegreichen Teams sollten eigentlich für ihre außergewöhnlichen Leistungen mit je einer Grillparty / Spanferkel belohnt werden. Spontan entschlossen sich jedoch alle drei Sieger-Teams, den Gewinn zu spenden – begünstigt werden sollte dabei ein Dasinger Verein, der aktuell in Nöten steckt: beim Hochwasser in den letzten Wochen, stand plötzlich die Garage mit dem Einsatzfahrzeug des „First Responder Dasing“ unter Wasser und die Elektrik des Fahrzeugs wurde dabei massiv beschädigt, sodass die ehrenamtlichen Sanitäter bei Notfällen im Gemeindegebiet aktuell nicht ausrücken können!

Die Gewinne wurden also umgewandelt in Spendengelder, sodass 700 Euro statt in die Grillparties nun dem guten Zweck zugeführt wird. Die Sieger des Wanderpokals legten sogar nochmals 150 Euro obendrauf und an der Preisverleihung folgen nochmal Spenden von anwesenden Radlern, sodass der Förderverein nun mit 1000 Euro Spenden ebenfalls als glücklicher Sieger aus der Aktion Stadtradeln Dasing hervorgeht.

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